Die Welt braucht eine Umarmung!

Warum habe ich diese Seite geschaffen und über den Frieden schreibe?

Die Welt braucht eine Umarmung
Symbol des Friedensweg von Erich Hambach
Ich habe diesen Link (links im Bild) Die Welt braucht eine Umarmung über einen Compassioner im Humantrust entdeckt, ihn mir angeschaut und war sofort Feuer und Flamme dafür! Es geschieht zurzeit, eigentlich nicht nur zurzeit, soviel Schreckliches aber gleichzeitig auch so viel Gutes, von dem aber leider nicht in dem Ausmaß berichtet wird wie es sein sollte. Meine Vision ist, dass wir uns alle  respektvoll und wertfrei begegnen und uns respektvoll und wertfrei das sagen können, was unser Anliegen ist. Gleichzeitig aber auch den Anderen zuhören und wertschätzen können, egal von welchem Land, welcher Religion, welchen sozialen Status. Das ist meine Vision für mich und für meine Kinder! Eine Welt in Frieden!

Was bedeutet Frieden für mich?

Eben wie gesagt ein respektvolles, wertfreies Begegnen, sein Gegenüber als Mensch zu sehen, ein Mensch der eigentlich auch nur glücklich sein will und geliebt werden möchte, egal wie er sich dir gegenüber benimmt. Um das zu schaffen so muss man einmal Frieden mit sich selbst geschlossen haben. Mit sich im Reinen sein, sich so Akzeptieren wie man ist. Das heißt jetzt nicht, dass man sich nicht ändern darf, aber um das zu können muss man sich selbst akzeptieren und vor allem selbst lieben. Dann steht man aufrecht und gefestigt im Leben und hat das Rückgrat den Menschen als Menschen zu begegnen. Wenn wir so weit sind, dass wir zu uns stehen und uns selbst bedingungslos lieben, mit bedingungslos meine ich so wie das Wort schon sagt, eine Liebe ohne Bedingungen (nicht narzisstisch gemeint so wie ich bin der beste), sondern auf eine Art wo du dir sagst: „JA - Ja, ich bin o.k. so wie ich bin“, dann kann uns keiner mehr manipulieren und niemand wird mehr in den Krieg ziehen. Ein ganz wichtiger Punkt ist auch noch die Erfüllung seiner Bedürfnisse, nur, wenn du dir deine Bedürfnisse erfüllst, kannst du dich zu 100% auf andere einlassen. Auch das ist nicht egoistisch. Ich habe hierzu einen wunderbaren Vergleich von Veit Lindau, den Gründer von Humantrust und Autor zahlreicher Bücher. Er vergleicht dies mit einer Blume! Eine Blume die ihre Bedürfnisse nicht erfüllt bekommt, macht sich sofort bemerkbar. Sie lässt den Kopf hängen. Ändert man nichts, z.b. mehr oder weniger Wasser, mehr oder weniger Sonne, dann wird sie verwelken, aber gibt man ihr das was ihr fehlt, geht man auf ihre Bedürfnisse ein, so wird sie zu ihrer vollen Pracht erblühen. Das gleich passiert auch mit uns, geben wir unsere Bedürfnisse nicht bekannt und erfüllen sie uns nicht, so können wir nicht uns nicht entfalten und unsere Mitmenschen haben nichts von uns. Wir können Mitmenschen, Freunde Partner, nicht zu 100% erfreuen, wenn wir nicht aufblühen. Wenn wir das schaffen, dann lernen wir auch wieder zu teilen

Die Welt und Teilen!

Ein Wort das sehr aus der Mode gekommen ist. Es gibt noch sehr gute Institute mit echt engagierten Menschen, die dies sehr gut umsetzen (die Tafeln, Nachbar in Not, Rote Kreuz, Feuerwehr.........) Hinter diesen Hilfseinrichtungen stehen Menschen die ihre Zeit, ihr Wissen, ihre Kräfte und ihr Können teilen und das meist unentgeltlich. Aber viele von uns, und da schließe ich mich jetzt nicht aus, haben es verlernt zu teilen. Dabei geht es uns so gut wie nie zuvor und trotzdem haben wir Angst um unsere Existenz, Angst das uns wer was wegnimmt. Mein Paps erzählte mir oft wie unsere Oma, obwohl sie nach dem Krieg auch nichts zu essen hatten, Obdachlosen ein Dach über den Kopf und eine Suppe gegeben hat. Das ist durch die Medien und durch unsere eigene angst fast ein Ding der Unmöglichkeit geworden, aber es wäre schön, wenn wir dort wieder hinkämen. Danke an alle die diesen Artikel gelesen haben und vielleicht auch noch geteilt haben. Meinen aufrichtigen Dank an alle die irgendwie anders für den Frieden tätig sind und mit uns den Weg des Friedens gehen wollen. Genauso an alle die helfen, sei es die Tafeln, Nachtbar in Not, Rotes Kreuz, Feuerwehr, Caritas, In Liebe MIKE Autoren die mich inspiriert haben und ich in meinen Worten wiedergegeben habe. Dalai-Lama Veit Lindau Marshall B. Rosenberg Findet ihr alle in meinen Empfehlungen

4 Antworten auf „Die Welt braucht eine Umarmung!“

  1. Vielen herzlichen Dank, für diesen wunderbaren Text
    und dafür, dass du diese Gedanken mit uns teilst.
    Er hilft mir ein kleines bisschen weiter auf meinem Weg die richtige Balance zu finden zwischen dem Wahrnehmen und Kommunizieren der eigenen Bedürfnisse und dem da-sein-wollen und es perfekt machen für Andere.
    Herzlichste Grüße,
    Eleonora

  2. Hallo Mike!
    Ich habe mich nach dem Klick auf den Link den du mir geschickt hast gleich ans Lesen deines Blogs gemacht. Gerade werde ich nämlich umarmt – von dem kleinen Menschenkind das auf mir büselt 🙂 Den Text finde ich sehr schön. Das Teilen ist wirklich etwas, das oft viel zu kurz kommt. Wobei ich ja die Hoffnung habe, dass der Trend schon ein bisschen in die richtige Richtung geht. Vielleicht täuscht das aber auch nur, weil ich derzeit in einem Umfeld mit vielen Jungmamas bin, wo man sich gerne gegenseitig hilft. Und sei es vielleicht noch gar kein “teilen” aber zumindest ein “tauschen”. “Ich habe Zeit zum Aufpassen, könntest du dafür ….”; “Ich bräuchte Kinderkleider, ich habe dafür Puzzels abzugeben”. Das macht für mich zumindest den Eindruck, als würde nicht mehr alles so sehr auf Konsum ausgerichtet werden, man kann auch Gebrauchtes gut verwenden,anstatt es zu entsorgen. Trotzdem ist es aber noch sehr oft so, dass Entgegenkommen an Bedingungen geknüpft wird. Ich versuche mir das immer bewusst zu machen, weil es mir natürlich genauso passiert. Und entfernt man sich von “ich hab ihr den ganzen Tag geholfen, sie könnte doch auch…” hat man erstens nicht mehr den Ärger in sich, warum keine Gegenleistung kommt, sondern freut sich dann umso mehr, wenn doch mal Hilfe angeboten wird.
    Wenn ich so drüber nachdenke, wird das wohl mein neuer Vorsatz, der gleich zur Anwendung kommt.
    Danke für die Denkanstöße in deinem Text 🙂

    1. Danke für deine positive Rückmeldung. Ja ich bin auch der Meinung das die Hilfsbereitschaft am zunehmen ist.
      Es ist schön dies mit anzusehen und wenn man sich in einem positiven Umfeld befindet sieht man automatisch mehr das positive, wobei
      Du immer eine sehr gute Einstellung hattest und auch immer in allen das gute gesehen hast.
      LG Mike

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