Mit diesem Artikel möchte ich meine Reihe der Todsünden, oder auch Hauptlaster genannt, fortsetzen.
Mit einigen Vorurteilen in Bezug auf Faulheit aufräumen und gleichzeitig die echte Gefahr hinter diesen Laster benennen.
Fühlst du dich auch manchmal “faul”, träge oder “feige”?
Wenn dem so ist, dann lies bitte aufmerksam weiter. Erkenne das Warum und die Bedürfnisse dahinter – aber auch die Gefahren. „Trägheit – eine echte Todsünde oder ein gesunder Wegweiser zu deinen Zielen?“ weiterlesen
Dantes Schattenseiten
Ich habe die Geschichte bzw. den Gesang “Dantes Göttliche Komödie” über einen meiner Lieblingsautoren kennengelernt: Dantes Inferno von Dan Brown. In diesem Buch führt ein Gemälde über sein Meisterwerk zu einer Spur. Ich besorgte mir das Buch, las es und war echt erstaunt über den zum Denken anregenden Inhalt. Auch überrasche mich, dass ich es, auch wenn es in einer älteren Gedichtform geschrieben ist, relativ flüssig und verständlich lesen konnte. Der Sinn jedoch, den dieses Buch ausdrücken will, offenbarte sich erst später, bei einem Gespräch mit einer lieben Freundin über die Todsünden und Schattenarbeit.
Dantes Göttliche Komödie als Urform der Schattenarbeit „Dantes Schattenseiten“ weiterlesen
Das Wutgedicht – ein bisschen Wut tut gut – oder?
Die Wut. Sie will uns was sagen. Das dahinterliegende Gefühl gilt es zu erfragen. Es ist nicht das Handeln des anderen, das uns wütend macht. Sondern ein Verurteilen übernimmt die Macht. Was es ist, das gilt es zu finden, dann wird die Wut fast von alleine verschwinden.
Wenn möglich noch bevor die Wut weiter reift und als Zorn und Groll in unser Leben eingreift. Denn Groll, Hass und Zorn sind oberflächliche Gefühle. Sie bringen dich nicht nach vorn. Doch sie wandeln dein Gemüt und bestimmen dein Leben. Sie morden, sie schimpfen, lassen alles entgleisen, und werden dich auf den Weg der Gewalt verweisen.
Darum schiebe deine Wut nicht weg. Unterdrücke sie nicht, denn sie kommt immer wieder hervor aus ihrem Versteck.
Schenkst du deiner Wut keine Beachtung, so straft sie dich mit Verachtung. Sie fängt an zu köcheln, sie fängt an zu bohren. Du bist nicht mehr bei dir. Dein Gemüt? Völlig verloren.
Du bist offen dafür, dass jemand deine Wut noch füttert. Sie zeigt dir Schuldige für dein Leben, du bist völlig erschüttert. Die Wut wird stärker, du gibst anderen die Schuld. Jemand verwandelt deine Wut in Hass mit Sticheleien und ein wenig Geduld.
Das geschieht, wenn du deine Wut unterdrückst. Dann bist du nicht DU! Leicht zu manipulieren. Du willst das nicht? Dann höre zu.
Unterdrücke nicht deine Wut. Suche die Ursache für deine Gefühle, forsche nach deinen unerfüllten Bedürfnissen und alles wird gut. Denke nicht, der andere sei schuld! Bleibe bei dir und mit ein wenig Geduld wirst du die Ursache erkennen, und deine Gedanken benennen.
So bist du bei dir, bist nicht zu manipulieren. Nur du hast die Macht über dich, du bist Herr über dein Leben. Und das ist das, was zählt unterm Strich zählt.
Euer Mike Textkorrektur: Melanie Huemer
Neid und Eifersucht – Invidia
- NEID ist doch nur ein Anagramm auf DEIN.
So schrieb ich in meinem Gedicht “Neid das Gedicht”. Genaugenommen stimmt das aber nur, wenn man das “ei” als einen Buchstaben sieht. 😉 Trotzdem passt es so wunderbar.
Neid und Eifersucht sind die nächsten zerstörerischen Sünden, die ich mit euch erforschen möchte. Sie sind nicht ganz identisch, doch treiben sie uns beide in die Einsamkeit. Wie du Neid erkennst und loslassen kannst, erfährst du in diesem Artikel! „Neid und Eifersucht – Invidia“ weiterlesen
Neid als Anagramm von “Dein” – ein Gedicht
Neid ist doch nur
ein Anagramm von “Dein”.
Was dir gehört,
das will ich haben!
Habe ich es dann,
werd ich‘s vergraben!
Denn … „Neid als Anagramm von “Dein” – ein Gedicht“ weiterlesen
Sünde vs. Todsünde? Wo liegt da der Unterschied?
Der letzte Blog über die Todsünde “Gier”← ist sehr gut angekommen. Danke für’s Teilen, Liken und vor allem für eure Kommentare.
Die sind es, die ich sehr schätze. Denn wie ich schon in der Seitenbeschreibung erwähnt habe, ist dies keine Einbahnstraße. Es sind meine Gedanken und ich möchte euch gerne dazu einladen, mit mir eure Gedanken zu diesem oder zu jenem Thema zu teilen.
Meine Inspiration zu diesem Artikel waren eure Kommentare und ein sehr gutes Gespräch mit einem lieben Arbeitskollegen und Freund.
Des Öfteren wurde ich auf den Ausdruck Todsünden hingewiesen.
Das es keine Todsünden gäbe. Todsünden sind unverzeihliche Sünden und die gäbe es nicht.
Wenn man Todsünden so interpretiert, wie sie später von der Kirche, bzw. ihren Vertretern ausgelegt wurde, muss ich zustimmen. Alles kann man vergeben, oder besser gesagt, es wäre gut wenn man Vergibt. Bitte nicht mit gut heißen verwechseln! Vergeben heißt, mit sich und dem geschehenen Frieden finden. Wobei die schwierigste Art der Vergebung wohl die Selbstvergebung ist. „Sünde vs. Todsünde? Wo liegt da der Unterschied?“ weiterlesen
Todsünde Gier – wenn “Alles!” nicht genug ist
Obwohl die Reihenfolge der Todsünden, laut Erzdiözese Wien, etwas anders verläuft, starte ich meine Beiträge mit der Todsünde Gier. Meine Artikel werden nach meinem Gefühl der Wichtigkeit und des aktuellen Anlasses gebracht.
Ich starte deshalb mit Gier, weil sie sich nach meinem Dafürhalten gerade wie eine Pandemie ausbreitet. Man hat das Gefühl, dass die Wenigen, die echt Geld besitzen, immer mehr wollen. Die Gier der Reichen, gepaart mit dem Neid der Mittel- bis Besserverdienenden, lässt viele andere auf der Strecke.
Wenn ich nicht ein unverbesserlicher Optimist wäre und mich nicht in Kreisen bewegen würde, wo ein Miteinander zählt, wo geholfen, unterstützt und sogar geteilt wird, würde ich echt Angst bekommen.
Todsünde Gier – das Gedicht
Gier
Gier bedeutet:
Alles gehört mir.
Ich will mehr
und gebe nichts her. „Todsünde Gier – das Gedicht“ weiterlesen
Die Bedeutung der Todsünden
Heute kommen wir zu einer kleinen Vorschau, wie es auf dieser Seite weiter gehen wird.
Indem wir den Moment genießen und voll bei uns sind, für uns einstehen, tragen wir einen wesentlichen Teil zum inneren Frieden und somit auch zum Frieden der uns umgibt bei.
Es gibt aber noch andere wesentliche Faktoren, die den inneren Frieden und somit die Harmonie in der Welt beeinflussen können.
Das sind die Todsünden.
Die Idee dazu ist mir beim Lesen eines sehr guten Buches gekommen.
Geschrieben von einer aufstrebenden Autorin und Texterin. Melanie Huemer, der Verfasserin von »Schattengleichnis« und »Breathe Again«. Ihr widme ich auch diesen und die kommenden Beiträge, weil eben ihr Buch der Grundstein zu dieser Idee war.
Von ihr werden wir sicherlich noch sehr viel hören und ich kann diese Bücher nur wärmstens empfehlen. Sie haben Humor, Spannung und gehen unter die Haut und ins Herz.
Das Buch, welches mich auf die Idee gebracht hat, über die Todsünden zu schreiben war Schattengleichnis, ein Vampirroman der anderen Art. Keine Schnulze, sondern echte Vampire und einen Prolog, der es in sich hat. Ich lese viel und auch sehr viele verschiedene Genres. Von Paolo Coelho, über Dan Brown, bis hin zu Stephen King. Von der Bibel, über die Gita, bis hin „Das Universum in der Nussschale“ von Stephen Hawkings. Aber dieses Buch hat mit Abstand den besten Prolog, welchen ich je gelesen habe. Schon alleine die Idee dazu ist genial.
Doch kommen wir zum Thema: „Die Bedeutung der Todsünden“ weiterlesen